Gebiet nördlich von Monschau

Dieses Gebiet umfasst den Bereich von Monschau bis Simmerath. Bis auf die Höckerlinie sind in diesem Bereich leider nicht sehr viele Bauwerke erhalten geblieben.


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Bunker 21
Regelbau D2 - MG-Schartenstand


GPS-Koordinaten: UTM 32U 304707 E 5605204 N

Dieser Bunker sicherte die Straße ab und stammt aus dem Pionier-
programm der Grenzwacht und hat eine Wandstärke von 30cm. Neben den Stahlträgern in der Decke und den Moniereisen in den Wänden wurden folgende Panzerteile verbaut: 3x 422P01 (Stahlschartenplatte für MG mit 350 kg), 2x 48P8 (Gewehr-schartenverschluß mit 250 kg) und 1x 17P7 (zweiflügelige Panzertür mit 480 kg). Für den Bau wurden lediglich 14,8 Kubikmeter Beton benötigt. Die 5 Mann der Besatzung mussten in Hängematten übernachten. Die Bewaffnung bestand aus 2 MG.

Die Front des gesprengten Bauwerks.

Die am besten erhaltene Scharte.

Ansicht von rechts.

Ansicht von links.

Blick in das Bauwerk.



Bunker 233
Regelbau 105d - MG Kasematte ohne Gruppe


GPS-Koordinaten: UTM 32U 305690 E 5605267 N

Dieser Bunker sicherte an dieser Stelle den Abschnitt der Höckerlinie gegen das Vordringen über die Straße ab. Dazu konnte die Straße mit einem MG beschossen werden.


Die Front ist kunstvoll mit Natursteinen zugemauert worden.

Detail des Asbest-Tarnputz an der Flankierungsmauer.



Bunker 7 - PAK-Garage in D

GPS-Koordinaten: UTM 32U 302227 E 5616229 N

Dies ist eine der ersten Befestigungen in diesem Abschnitt, errichtet im Rahmen der Grenzwacht 1938. In diesem rechteckigen Raum konnte eine 3,7cm PAK zum Schutz vor Angriffen untergestellt werden.


Am Rand der Landstraße an einer Zufahrt gelegen.



Kampfwagenhindernis Typ 1939 bis 36t

GPS-Koordinaten: UTM 32U 307395 E 5608241 N

Weite Teile der Höckerlinie sind in diesem Bereich noch vorhanden. Teilweise sind sie aber stark überwuchert.


Höcker von der Seite.


Höcker im dichten Wald.