Aachen-Köpfchen


Dieses Gebiet umfasst den Bereich Aachen-Bildchen bis Oberforstbach. Leider sind auch hier die meisten Bauwerke entfernt worden. Erhalten geblieben sind in diesem Bereich ein SK6a ohne die Kuppel und ein komplettes Teilstück der Höckerlinie.


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Kampfwagenhindernis Typ 1939 bis 36t

GPS-Koordinaten: UTM 32U 293816 E 5623168 N

Die 900m lange Höckerline zieht sich von beiden Seiten des ehemaligen Grenzübergangs Aachen-Köpfchen bis ein ganzes Stück in den Wald im Westen. Sie ist durchgehend mit Bäumen und Sträuchern bewachen, aber gut auszumachen.


Höckerlinie in der Frühlingssonne.


Auf der Feindseite sind noch etliche Eisenträger zum Befestigen eines Infanterie-Drahthindernisses vorhanden.

Feindseite.

Abfluß-Öffnung im Fundament.

Öffnungen in den Höckern zum Einbringen von zusätzlichen Sperren.

Freundseite in westlicher Richtung.

90°-Knick in der Höckerline.



Sperrschranke

GPS-Koordinaten: UTM 32U 294096 E 5623078 N

Diese Sperrschranke diente zur Absicherung des Weges, der die Höckerlinie kreuzt. Die Schranke selber existiert nicht mehr, zu sehen sind nur noch Scharnier und die Aufnahme.


Blick auf das, was von der Sperrschranke noch zu sehen ist.


Sockel mit Aufnahme für die Sperrschranke auf der Feindseite.

Sockel mit Scharnier der Sperrschranke.



Bunker 153
Sonderkonstruktion SK6a - Stand mit Sechschartenturm in D


GPS-Koordinaten: UTM 32U 292323 E 5624424 N

Die Sonderkonstruktion SK6a wurde speziell für den Aachener Stadtwald entwickelt, und stellt einen Kompromiss aus Materialbedarf und Kampfkraft dar. Der Turm vom Typ 423P01 hatte lediglich eine Wandstärke von 5cm und war ursprünglich nur für Scheinanlagen vorgesehen.

Der Turm ist bei diesem Bauwerk entfernt worden. Das Bauwerk ist verschlossen und dient als Quartier für Fledermäuse.



Blick auf die Hofseite.

Blick auf die Scharte mit Lüftungspanzern

Doppel-T-Träger der Überdeckung über dem Eingang.

Doppel-T-Träger der Überdeckung über der Scharte.



Sockel für Beobachtungsturm

GPS-Koordinaten: UTM 32U 293904 E 5623813 N

Im Bereich des Aachener Stadwald wurden 4 Beobachtungstürme gebaut. Die westlichen Beiden sollen Holzkonstruktionen gewesen sein, während die anderen Beiden auf Metall gewesen sein sollen. Vom Turm sind nur die Fundamente erhalten geblieben.



Anordnung der Sockel im Wald.

Blick von der anderen Seite.

Ansicht eines Sockels.

Detail mit Resten eines Metallbandes zur Befestigung des Turmes.